bayerischer wald 

Vertragsunterzeichnung für "Senioren-Wohnen"

Die Marktgemeinde kommt dem Ziel einer ambulant betreuten Senioren-Wohngemeinschaft immer näher. Im Beisein des Aufsichtsrates fand zwischenzeitlich die Vertragsunterzeichnung der Genossenschaft mit Bauherrn und Architekten Ludwig Pongratz im Rathaus statt. Ende Juli wird die Genossenschaft die zugesagten Anteile von den Genossenschaftsmitgliedern einziehen und anschließend als Mietvorauszahlung an den Bauherrn überweisen. Mögliche Bewohner oder ihre Angehörigen können ab sofort bei den Vorständen Johann Sperl und Markus Müller sowie im Rathaus bei Anton Breu oder Peter Staudacher ihr Intereresse an einem Platz in der Wohngemeinschaft anmelden.

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Erweiterung Langlaufzentrum Neurittsteig

Aufwertung des Waldes durch Bau von ForststraßeIn Neurittsteig hat die Erweiterung des Langlaufzentrums begonnen. Nach umfangreichen Vorarbeiten, die bereits vor einigen Jahren begonnen hatten, erfolgte Anfang Juni der "Startschuß" zu diesem 650.000 Euro-Projekt. Machbar ist das nur, weil die Maßnahme zu 70 Prozent aus EU-Mitteln als grenzüberschreitende Loipenverbindung gefördert wird. Dazu kommen rund 80.000 Euro Eigenleistung, die überwiegen in Form der Holzfäll- und rückearbeiten durch die zahlreichen Grundstückseigentümer und die Mitglieder der Wintersportabteilung des SV Rittsteig eingebracht werden. Zudem übernimmt die Marktgemeinde den auch sonst beim Forststraßenbau üblichen Anteil von rund zehn Prozent. Unermüdlich hat sich Abteilungsleiter Walter Heitzer für das Projekt engagiert und es geschafft, die Zustimmung aller Eigentümer der rund 170 betroffenen Waldgrundstücke einzuholen, die tschechischen Partner ins Boot zu holen, mit den Förderstellen die notwendigen Gespräche zu führen und schließlich zusammen mit Ingenier Werner Schießl als Planer und Bauaufsicht die passende Trasse festzulegen.

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Grenzüberschreitende Beziehungen vertieft

Die Beziehungen über den früheren "Eisernen Vorhang" hinweg entwickeln sich immer mehr zur Normalität. Während die Kontakte auf höchster politischer Ebene zwischen München und Berlin mit Prag auch 20 Jahre nach der Grenzöffnung oftmals eher spärlich sind, pflegen zahlreiche Vereine und Kommunen entlang der früheren Grenze einen unkomplizierten Umgang miteinander - ganz zu schweigen von den vielen persönlichen Kontakten der Bevölkerung diesseits und jenseits der Grenze.

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Besuch in Klatovy

 Die zweiten Bürgermeister von Klatovy und Neukirchen b. Hl. BlutAuf Einladung des zweiten Bürgermeisters der Stadt Klatovy, JUDr. Jiří Štancl, besuchten Neukirchens zweiter Bürgermeister Markus Müller und die Touristinfo-Leiterin Anne Baumeister den in Klatovy seit November 2010 für den Bereich Tourismus zuständigen zweiten Bürgermeister. Dieser zeigte sich sehr interessiert an einer Zusammenarbeit und berichtete, dass die Stadt Klatovy auch intensiv darüber nachdenke, wie sie vermehrt deutsche Tagestouristen erreichen könne. Zum einen könne man jetzt ab sofort in der Tourist-Info am Stadtplatz mit Euro bezahlen, zum anderen seien am Busparkplatz Toiletten errichtet worden. Die Gesprächspartner stellten fest, dass man mit der Marienwallfahrt in Klatovy und Neukirchen b. Hl. Blut einen gemeinsamen Anziehungspunkt habe, der vielleicht ausgebaut werden könne.

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